Über 2'670 Starts auf der ersten Etappe
Seit Montag laufen die Etappen in Baar und von Root aufs Michaelskreuz
Am Montag ist die zweite Etappe der Zugerberg Finanz Trophy in Baar und Root gestartet. Die erste Etappe endete mit grandiosen Teilnehmerzahlen.
Während den letzten vier Wochen wurde im Steinhauser Wald über 1’470-mal eine Zeit über die kurze, mittlere, lange oder die OL-Strecke gestoppt. Dabei sammelten die Trophy-Teilnehmenden sage und schreibe 10'800 Kilometer und gut 157'900 Höhenmeter. Auch die Bergstrecke von Auw auf den Horben war beliebt. Über 340 Sportlerinnen und Sportler nahmen die 4,8 Kilometer 1’200-mal unter die Füsse bzw. unter die Räder. Das macht 396'000 Höhenmeter!
Arnold erneut top
In der Rangliste finden sich viele neue, aber auch einige altbekannte Namen. Vor allem einer sticht auch dieses Jahr wieder hervor. Der Chamer Philipp Arnold präsentiert sich erneut in Bestform. Neben seinen starken Zeiten auf der Trophy lief er am 10. April 2022 den Zürich Marathon in einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:31:27 h (3:35 min/km). Auf der ersten Trophy-Etappe platziert er sich in fast allen Kategorien auf dem ersten oder zweiten Platz. Auf der 12,3 Kilometer langen Strecke im Steinhauser Wald verbesserte er seinen eigenen Streckenrekord um vier Sekunden auf 41:50 Minuten. Ebenfalls einen neuen Streckenrekord läuft Frederik Staal auf der mittleren Strecke. Damit gewinnt er die Kategorie vor Arnold. Auch über die kurze Distanz wird Philipp Arnold zweiter, schneller ist nur Stefan Bossert aus Rotkreuz. Die schnellsten Frauen waren Andrina Lustenberger (kurz), Seline Stalder (mittel) und Myriam Abächerli-Keiser (lang).
Am Berg triumphierte Janina Wüst mit dem Mountainbike. Sie verbesserte ihren Streckenrekord auf den Horben um 15 Sekunden, während Philipp Arnold auch in dieser Kategorie der schnellste Mann war. Mit dem Rennvelo waren wie letztes Jahr Kevin Zürcher und Claudia Sutter unschlagbar. An der Spitze der Bergläufer steht ein neuer Name; Andreas Schindler aus Aesch LU gewann gleich bei seiner ersten Trophy-Teilnahme vor Arnold. Manuela Keiser aus Unterägeri war die schnellste Bergläuferin.
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