Auf der Zielgerade der zweiten Etappe
Der Veloclub Hünenberg auf dem Weg nach Biel mit einem Abstecher auf den Michel.
Die zweite Etappe der Zugerberg Finanz Trophy läuft noch bis am nächsten Sonntag, 21. Mai 2023. Dann zieht die Trophy weiter in den Ennetsee und auf den Zugerberg.
Bevor die Bergetappe am Wochenende vom Michaelskreuz auf den Zugerberg zügelt, gönnten sich die Mitglieder vom Veloclub Hünenberg noch eine gemeinsame Fahrt auf «ihrer» Strecke. Seit Jahren kümmern sie sich hier auf der Luzerner Strecke ums Einlesen der Zeiten.
VC Hünenberg auf Tour
22 Velofahrer und -fahrerin haben sich für die Vereinsfahrt nach Biel angemeldet. Sie alle trotzten an jenem Samstagmorgen dem Regen. Vom «Michel-Zückerli» wussten sie allerdings nichts, sie haben sich auf eine Fahrt direkt in Richtung Biel eingestellt. «Mehr oder weniger glücklich haben aber alle mitgemacht», erzählt Seppi Küng mit einem Schmunzeln. Zusammen mit Viktor Knüsel hat er die Reise für seine Vereinsgspändli organisiert.
Nach diesem «Bergpreis» ging die Fahrt weiter in Richtung Entlebuch. Küng erzählt: «Über Doppelschwand fuhren wir nach Hasle und weiter via Burgdorf nach Wynigen. Zum verdienten Mittagshalt schien auch endlich die Sonne.» Selbstverständlich wurde der Abend in Biel kulinarisch und önologisch genossen. Am nächsten Tag ging’s via Solothurn, Langenthal, Zofingen zurück nach Hünenberg. Nach 130 Kilometer schaffte es das Grüppchen vor dem nächsten Gewitter trocken nach Hause.
Vom Michaelskreuz auf den Zugerberg
Mit dem Start der 3. Etappe führt die Bergstrecke ab Montag via Rötel, Verenakapelle, Blasenberg auf den Zugerberg. Wie letztes Jahr befindet sich der Start an der Verzweigung Ägeristrasse/Weinbergstrasse in Zug. Die 450 Höhenmeter verteilen sich gleichmässig über die 5,8 Kilometer.
Von Baar in den Ennetsee
Auf die 3. Rundstrecke freut sich, wer schnellen Asphalt mag. Bei der Hünenberger Badi starten die drei Runden über 2.2 km, 5.1 km und 14 km. «Die Strecken entlang des Zugersees sind sehr abwechslungsreich. Bei der langen Runde gilt es knackige 190 Höhenmeter zu bewältigen», meint Daniel Föllmi, Mitglied der Laufgruppe Cham und Etappenverantwortlicher.