"Das ideale Alternativ-Training."
Rolf Beck «entdeckt» die Raiffeisen Zuger-Trophy.
Normalerweise geht Rolf Beck, Vorstandsmitglied des Sportclub (SC) Steinhausen, dreimal pro Woche ins Fitnesscenter. Jetzt entdeckt er die Raiffeisen Zuger-Trophy.
«Eigentlich bin ich eher der Velofahrer. Joggen ist weniger mein Ding», erzählt Rolf Beck, der beim SC Steinhausen als SPIKO für den Spielbetrieb verantwortlich ist. Da er aber aktuell nicht ins Fitness könne, probiere er Neues aus. Er empfinde Laufen als das bessere Ganzkörpertraining als Velofahren. Obwohl der 59-Jährige in Steinhausen wohnt, läuft Rolf Beck in diesem Frühling seine erste Trophy-Runde. Dazu gebracht hat ihn Adrian Krahn, der ehemalige Präsident des Sportclub Cham. Zusammen laufen die Fussballfans die Runde über die 8,4 Kilometer.
Mann fürs Organisatorische
Zum Vorstandsamt kam Rolf Beck vor drei Jahren. Er trainierte zwar vor gut 10 Jahren mal Junioren, war dann aber über Jahre weg vom Verein, bzw. nur als Zuschauer auf dem Platz. Seine Tochter Renja war fussballverrückt. Die heute 23-Jährige schaffte es bis in die Nationalliga A. Sohn Raphael (20) kickt noch immer beim SC Steinhausen. So kam es, dass Rolf Beck viel auf dem Platz «rumgelungert» ist. Als er für die Vorstandsarbeit angefragt wurde, sagte er ohne zu zögern zu. Heute ist er beim Verein mit 17 Mannschaften für alles Organisatorische zuständig. Er koordiniert Spiel- und Meisterschaftspläne, wer wann wo trainiert oder welches Material wann wo zum Einsatz kommt. In Zeiten der Coronakrise ebenfalls eine Aufgabe mit vielen ungewissen Parametern.
Vom Projekt begeistert
Nach der Trophy-Premiere durch den Steinhauser Wald zeigt sich Rolf Beck begeistert: «Ein wirklich tolles Konzept, das ich meinen Vereinskollegen als Alternativ-Training auf jeden Fall ans Herz legen werde.» Man brauche nur den Markierungen zu folgen und könne so komplett abschalten. «Ja, das war wohl nicht meine letzte Runde auf der Zuger-Trophy», meint ein sichtlich zufriedener Rolf Beck.
Hinweis: Frische Luft und Bewegung tut gut, aber laufen Sie allein. Befolgen Sie weiterhin die Empfehlungen des Bundes.
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