Die Trophy-Saison gemeinsam eröffnet

Über ein Dutzend Trophy-Fans waren beim Eröffnungslauf in Steinhausen dabei.

Am 23. März startete die Zugerberg Finanz Trophy offiziell in die 20. Saison. Über ein Dutzend Teilnehmerinnen und Teilnehmer zelebrierten die Eröffnung mit einem gemeinsamen Lauf. Mit dabei waren auch die neuen Steinhauser Etappenverantwortlichen.

Es war ein grauer Samstagmorgen, als sich die Trophy-Fans um 9 Uhr am Start der Etappe 01_Steinhausen für den gemeinsamen Lauf über die mittlere Strecke trafen. Man kennt sich, wenn nicht live, dann zumindest von der Rangliste, wo vor und hinter dem eigenen Namen immer etwa die gleichen anderen Namen auftauchen. Umso schöner, wenn man sich endlich in echt trifft und ein Gesicht zu einem solchen Namen setzen kann.

Neue Etappenverantwortliche
Jede Etappe wird von einem Verein betreut. In Steinhausen ist dies der Turnverein «Allsport», von dem sich mit Regula und Patrik Gander zwei langjährige Vereinsmitglieder für dieses Ämtli gemeldet haben. Während Regula am liebsten im polysportiven Dienstagstraining dabei ist, geht Patrik lieber allein joggen. «Mir sagt unser Vereinstraining sehr zu, weil wir mal Unihockey, mal Basketball und ein anderes Mal Fussball oder Badminton spielen», erzählt Regula und Patrik ergänzt: «Für mich ist es super, wenn ich einfach losrennen kann, wenn ich ready bin.» Früher absolvierten die beiden ihre Lieblingsstrecke, die mittlere Runde über 8,4 Kilometer, um ihre eigene Zeit zu verbessern. Heute sind sie lieber gemütlich mit ihrer vierjährigen Tochter unterwegs, die sie auf dem Fahrrad begleitet.

Für Jung und vor allem Ältere
Zur Motivation, warum sich Ganders als Etappenverantwortliche engagieren, sagt Regula: «Als wir in den vergangenen Jahren jeweils die Zeiten der Stempelkarten erfasst haben, staunten wir immer über die Teilnahmen von Senioren und Seniorinnen. Wir finden es fantastisch, wenn sich diese Menschen regelmässig an der frischen Luft bewegen, die Geschwindigkeit ist dabei völlig egal. Indem wir bei der Trophy mithelfen, können wir etwas für die Gesellschaft tun, das uns selbst auch grossen Spass macht.»

So war auch die Schar der Eröffnungsläuferinnen und -läufer bunt gemischt. Neben regelmässigen Trophy-Läufer und -Läuferinnen von nah und fern waren auch Christian Pötzsch dabei, der mit seinem Personalcoaching «CP Sports» die Trophy als Service-Partner unterstützt, und Sabine van der Ende vom Zuger Kantonsspital, einem Co-Sponsoren der Trophy.

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