Die Winter-Challenge macht ihrem Namen alle Ehre
Die kalten Temperaturen locken noch nicht die Massen an den Start in der Herti. Rund hundert Mal haben die Teilnehmenden in der ersten Woche auf ihrem Smartphone die Stopptaste gedrückt.
Trotz Kälte sind die Teilnehmerzahlen aber ähnlich wie letztes Jahr. 2017 haben sich am Etappenende rund 100 Sportlerinnen und Sportler mit Total knapp 400 Zeiten registriert. Nach einem Viertel der Etappendauer ist die Raiffeisen Zuger-Trophy in ihrer Aufwärmphase also auf Kurs. Mit dem metrologischen Frühlingsanfang vom letzten Donnerstag steigt nun hoffentlich auch das Thermometer von den zweistelligen Minusgraden in den zweistelligen Plusbereich. So lässt sich nicht nur besser atmen, die Bewegung an der frischen Luft macht auch einfach mehr Spass.
Bekanntes Bild
In Führung liegt nach der ersten Woche – wie so oft – Philipp Arnold aus Cham. Mit seiner aktuellen Zeit von 20:55 Minuten hätte er auch 2017 gewonnen. Er war aber letztes Jahr schneller, mit 19:47 Minuten sogar deutlich schneller. «Die Bedingungen bei Kälte und Schnee waren noch nicht optimal», meint Arnold zu seiner ersten Trophy-Zeit des Jahres. Er komme auf jeden Fall noch einmal, wenn der Weg schneefrei sei. Und dann wird er seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten ausbauen.
Chance auf Top-Ten
Die Rangliste bei den Frauen, die Jennifer Heer aus Glattburgg anführt, zählt noch nicht sehr viele Teilnehmerinnen. Die Chance auf eine Top-Ten-Rangierung ist also relativ hoch. Ein guter Grund, die Runde mal extra zügig zu laufen.
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