Hochwacht im Ennetsee
Die Kinder und Jugendlichen der Hochwacht auf der Zuger-Trophy.
46 Kinder und Jugendliche des Leichtathletik Clubs Hochwacht Zug waren am Mittwoch, 3. Juni im Ennetsee auf der Raiffeisen Zuger-Trophy unterwegs. Gemeinsam mit ihren acht Trainerinnen stempelten sie 60 Zeiten.
Statt im Herti in Zug traf man sich für einmal bei der Badi Hünenberg. Nadja Kehrli, eine der Trainerinnen weiss, dass dies kein Problem ist: «Nach der trainingsfreien Coronazeit waren einfach alle froh, dass wir wieder einmal ein Training anbieten konnten.» Auch an diesem Abend war es wichtig, dass die Schutzmassnahmen eingehalten wurden. «Wir hatten zwei Startzeiten, so dass wir uns an Regeln halten konnten und nicht zu viele Läufer gleichzeitig unterwegs waren.»
Spass im Vordergrund
Die meisten jungen Sportlerinnen und Sportler absolvierten die mittlere Runde über 5,1 Kilometer, einige wenige die kurze über 2,2 Kilometer. Das jüngste Mädchen ist erst 6-jährig, der älteste Junge ist hingegen 15 Jahre alt. Die Trophy bietet für alle die richtige Distanz. Ein Club-Wettkampf war es nicht. Es laufe jede und jeder für sich, einfach so, dass es allen Spass mache, sagt die Trainerin. Eine interne Vereinsmeisterschaft läuft bei der Hochwacht trotzdem. Gesucht wird der oder die fleissigste Teilnehmer/in über die gesamte Zuger-Trophy 2020. Und auf der Etappe 05_Zug sucht der Verein auch der/die schnellste Teilnehmer/in auf allen drei Distanzen.
Zuger Highlands bereit
Ab Montag, 15. Juni 2020 sind die Zeitmessgeräte in Menzingen stationiert. Die Teilnahme ist weiterhin mit dem Smartphone bzw. durch das Melden der Zeiten via Webformular möglich. Der Veloclub Menzingen betreut die beiden Etappen der Running- und Mountain-Trophy. Karl Röllin vom VC Menzingen freut sich, dass die Zuger-Trophy in Menzingen Halt macht. „So zeigen wir allen Sportbegeisterten die schönen Seiten von Menzingen. Unsere Landschaft ist einzigartig“, schwärmt Röllin und ergänzt: „Die abwechslungsreiche Strecke der Running Trophy, mitten in einer tollen Moränenlandschaft und hoch zum Gubel, ist ein landschaftlicher Genuss.“ Das weckt die Vorfreude auf die bevorstehenden Etappen.