Knapp 50'000 Kilometer
Noch knapp drei Wochen dauert die Raiffeisen Zuger-Trophy. Bis jetzt wurden rund 8500 Zeiten registriert und gut 50‘000 Kilometer gewalked, gelaufen oder gefahren.
Die Statistik kündigt nach der Ausgabe von 2017 zwar keinen neuen Teilnahmerekord an. Dafür waren die Temperaturen wahrscheinlich zu oft zu hoch. Dennoch erfreut sich die Trophy auch dieses Jahr grosser Beliebtheit und zwar in jeder Altersgruppe. Das Durchschnittsalter liegt nämlich wie letztes Jahr wieder bei Anfang 40.
Abwechslungsreiches Profil
Die Etappen im Ägerital sind bei schönstem Herbstwetter gestartet. Nachdem der Startschuss zum Ägeriseelauf im Juli bereits zum 20. Mal gefallen war, ist der See jetzt wieder die Hauptattraktion der langen Etappe. Kein geringerer als der OK-Präsident des Ägeriseelaufs amtet hier als Etappenverantwortlicher. Bruno Schuler, selber leidenschaftlicher Läufer, schwärmt: „Unsere Etappe bietet auf der kurzen und mittleren Strecke ein abwechslungsreiches Profil mit vielen knackigen Passagen auf unterschiedlichem Untergrund. Und die lange Strecke um den See ist und bleibt ein Bijou.“ In der ersten Woche haben hier Total rund 200 Personen ihre Lauf- oder Walkingzeit gestoppt.
100 Mal auf den Raten
Bei der Mountain-Trophy sorgt Roland Müller, Mitglied des Veloclub Ägeri, für den Unterhalt und charakterisiert die Strecke wie folgt: „Nach einem ersten Anstieg folgt ein eher flacherer Mittelteil und zum Schluss gibt’s auf dem letzten Kilometer noch einmal die Möglichkeit, sich in der knackigen Steigung voll zu verausgaben. Für die geleisteten Strapazen wird man mit dem herrlichen Ausblick auf das Ratengebiet und das Ägerital belohnt.“ In den ersten sieben Etappentagen haben fast 100 Sportlerinnen und Sportler die sechs Kilometer unter die Räder oder die Füsse genommen.