Laufschule und Etappenwechsel
Auch Urs Sidler, Geschäftsführer von Intersport Meli, (ganz rechts) feilt beim Zuger-Trophy-Workshop an seinem Laufstil.
Seit Montag ist die Raiffeisen Zuger-Trophy im Ägerital stationiert. Mit der Runde um den Ägerisee und den sechs Kilometern auf den Raten geht die Trophy in den Endspurt 2018. Kurz vor dem Wechsel hat der Etappen-Sponsor Intersport Meli zu einem Laufschuhtest inkl. Laufschulung eingeladen.
Den kostenlosen Laufworkshop initiiert hat Urs Sidler, Geschäftsführer von Intersport Meli. Er freut sich, dass er neben dem Schuhtest auch eine Laufschulung anbieten kann. Angi und Fabienne vom TSV 2001 Rotkreuz zeigen, mit welchen Übungen man sich einen Laufstil aneignet, der kraftsparender und somit ökonomischer ist. Die fünf bis sechs Standardübungen finden sich in jedem Trainingsbuch. Dennoch vernachlässigt so mancher Läufer den so wichtigen Teil des Trainings. Angi, die Sprintspezialistin, erklärt: «Bei diesen Übungen lernt der Körper, wie er mit weniger Kraft schneller vorwärts kommt.» Fabienne, die vor allem Mittelstrecken läuft, fügt hinzu: «Aber denkt daran, das braucht Zeit. Es ist darum wichtig, mindestens einmal pro Woche Laufschulung ins Training einzubauen. Und das über Jahre.»
1000 Zeiten?
Auf der Running-Trophy in Ägeri wurden letztes Jahr rund 950 Zeiten registriert. Wie bei allen Etappen ist auch im Ägerital die mittlere Strecke über 3,9 Kilometer die beliebteste, wenn sie auch mit ihren 110 Höhenmetern nicht ganz ohne ist. Die kurze Runde misst 2,4 Kilometer und die lange um den See 17,2 Kilometer. Das Wetter in der Startwoche passt. Wird es dieses Jahr zu 1000 Zeiten reichen? Am Freitag, 5. Oktober um 16 Uhr werden wir es wissen. Dann ist die Raiffeisen Zuger-Trophy 2018 Geschichte.
Längste Bergetappe
Die Strecke von Oberägeri auf den Raten ist mit ihren sechs Kilometer die mit Abstand längste Bergstrecke. Wird es dennoch wieder neue Streckenrekorde geben? Auch das wird sich am Etappenende, 5. Oktober zeigen.
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