Mit Freude am Start
Antonio Giustra und Vita Leisibach sind begeisterte Trophy-Fans.
Vita Leisibach und Antonio Giustra sind grosse Fans der Zuger-Trophy. Sie gehören zum Team Glencore und stehen regelmässig für den Haupt-Sponsor am Etappenstart.
Schon weit über 100 Trophy-Kilometer hat Vita Leisibach in diesem Jahr gesammelt. Gesamthaft ebenso viele Starts sind es seit ihrer ersten Teilnahme im Jahr 2014. Zur Trophy gekommen ist die gebürtige Ukrainerin durch ihre Tochter. «Alexandras Klasse nahm an der Schul-Trophy teil, aber sie war krank. Darum holte sie ihren Start einige Tage später nach und ich begleitete sie dabei», erinnert sich Vita. Seither macht sie regelmässig an der Trophy mit. Früher joggend, heute lieber walkend. «Ich trage noch immer die Laufschuhe, die ich mit dem Gutschein für meine 3. Platzierung gekauft habe», meint die 47-Jährige lachend.
Trophy statt Wettkämpfe
Heute ist die langjährige Glencore-Mitarbeiterin mit ihrem Arbeitskollegen unterwegs. Auch Antonio Giustra ist zum fleissigen Trophy-Läufer geworden. «In den letzten Jahren lief ich jeweils nur in Steinhausen. Ich bin Mitglied beim Turnverein und weil wir die Etappe betreuen, absolvieren wir sie einmal zusammen.» Nun entdeckt der 48-jährige Italiener auch die anderen Etappen. «Weil dieses Jahr viele Wettkämpfe abgesagt sind, möchte ich alle Trophy-Etappen laufen.» Sein grosses Ziel wäre der Zytturm-Triathlon im Juni gewesen.
Tolle Unterstützung
Vita und Antonio arbeiten in der Steuerabteilung von Glencore. Vita seit 13, Antonio sogar seit 18 Jahren. Dass ihr Arbeitgeber Projekte wie die Zuger-Trophy unterstützt, finden die beiden grossartig. «Leider musste auch der Wings for Life World Run wegen Covid-19 abgesagt werden», bedauert Antonio. Glencore unterstützt den Lauf in Zug als Premium-Partner. «Es wäre eine grosse Glencore-Gruppe am Start gewesen um Spenden für die Rückenmarksforschung zu sammeln» sagt er. Ob bei Glencore jeder so sportlich sei, wollen wir wissen. «Sicher nicht alle, aber wir sind generell eine eher sportliche Firma. Glencore bietet seinen Mitarbeitenden fantastische Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen», schwärmt Vita und ergänzt: «Wir haben ein abwechslungsreiches Kursangebot und einen gut eingerichteten Fitnessraum.» Leider sei dieser momentan wegen des Virus geschlossen – eine Öffnung ist aber in Sicht. Die Mehrheit der Mitarbeitenden arbeiteten derzeit ohnehin im Home Office. «Da drehen wir halt draussen unsere Runden», das mache sowieso mehr Spass als das Indoor-Training.