«Man lernt immer wieder neue Leute kennen»
Im Alter von 74 Jahren ist Armin Kirchhofer dieses Jahr so oft auf der Trophy wie noch nie.
Armin Kirchhofer ist das beste Beispiel dafür, wie die Zugerberg Finanz Trophy bewegt und verbindet. Der 74-jährige Baarer ist seit den ersten Ausgaben dabei – und läuft heute mehr denn je.
Aufgewachsen ist der gelernte Konstrukteur in Wikon bei Zofingen. Mit 37 Jahren zog er nach Baar, wo er seither lebt und auf 28 Jahre bei der V-Zug zurückblicken kann. Seit seiner Pensionierung steht sein Name auf der Kilometer-Wertung von Jahr zu Jahr weiter oben. Letztes Jahr waren es das erste Mal über 1000 Kilometer. Mit aktuell bereits über 510 Kilometern dürfte es in dieser Saison einen neuen Rekord geben und ziemlich sicher auch einen Podestplatz in dieser Kategorie.
An der frischen Luft
«Die Trophy hält mich fit», so Armin Kirchhofer, der in jungen Jahren als Zehnkämpfer am liebsten in den Disziplinen Stabhoch- und Weitsprung zum Wettkampf angetreten war. Später verschob sich seine Vorliebe in Richtung Laufen. Entsprechend hat er praktisch alle Läufe in der Deutschschweiz absolviert, und zwar bis zur Marathondistanz. «Heute laufe ich nur noch die Trophy. Offizielle Wettkämpfe braucht’s nicht mehr». Um jeweils an seine Vorjahreszeiten anzuknüpfen, baut Armin einmal pro Woche eine Runde auf dem Vita Parcours ein. Ergänzt er sein Krafttraining auch mit Besuchen im Fitnesscenter? «Oh, nein, das ist nichts für mich. Ich brauche die frische Luft!»
Die besten Socken
Wenn möglich sind Vater Armin und Tochter Yvonne zweimal pro Woche gemeinsam auf der Trophy unterwegs. Neben dieser grossartigen Gesellschaft freut er sich auch, dass man immer wieder neue Leute kennenlernt. «Vom Veloclub Menzingen kenne ich einige Gesichter, wie auch von den Höllgrotten Harriers. Von denen sind ja auch wirklich viele unterwegs. Mir gefällt es, wie man miteinander ins Gespräch kommt. So finde ich ab und zu wieder Gleichgesinnte, mit denen ich gemeinsam laufen kann.»
Natürlich trägt Armin die aktuellen Trophy-Socken, die er sich mit seinen vielen gelaufenen Kilometern bereits verdient hat. «Das sind die besten Socken, die ich je hatte», freut er sich über das coole Geschenk des Presenting-Sponsors.
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