Orientierungslaufen - Die neue Trophy-Herausforderung
Bei der 15. Ausgabe der Raiffeisen Zuger-Trophy erwartet die Teilnehmenden die neue Herausforderung Orientierungslauf. Garantierter Spass für Ambitionierte wie auch für Familien.
Die Idee ins Spiel gebracht hat die Orientierungslauf-Vereinigung Zug (OLV Zug), genauer Stefan Spirgi, Mitglied der OLV. Er hat sich mit dem Vorschlag, an den Trophy-Strecken OL-Posten aufzustellen bei Reto Benz, Projektleiter der Raiffeisen Zuger-Trophy gemeldet. «Wir könnten OL-Karten auflegen, welche die Teilnehmenden nach Gebrauch wieder zurücklegen», formulierte Spirgi die Idee grob. Gesagt, getan. Er hat für jede Etappe eine OL-Runde mit zehn Posten ausgearbeitet. Die Länge bewegt sich zwischen 3,1 und 4,5 Kilometern. Die Schnellsten benötigen also nur ca. 20 Minuten. Familien mit Kindern dürften auch mal eineinhalb Stunden unterwegs sein.
Probejahr
Ob sich die Idee bewährt, hängt stark vom Verhalten der Teilnehmenden ab. Um die Posten anzulaufen, dürfen nur die offiziellen Wege benutzt werden. Ein Querfeldeinlaufen ist verboten, um die Wiesen und Felder nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Das Einhalten dieser Regel ist Voraussetzung, dass die Trophy-Verantwortlichen die OL-Strecken-Bewilligung auch nächstes Jahr wieder erhalten. Zudem ist es wichtig, dass man die OL-Karten nach Gebrauch wieder zurücklegt, damit auch der Nächste eine Chance hat. Ein Risiko ist leider auch Vandalismus. Werden die Karten oder Posten gestohlen oder zerstört, macht das Projekt auch keine Freude.
Start Winter-Challenge
Bevor man sich am dem 23. März auf den OL-Strecken beweisen kann, erfolgt am nächsten Samstag, 23. Februar der Startschuss zur Winter-Challenge. Start und Ziel sowie die Streckenführung entsprechen der mittleren Runde der Etappe 05_Zug. Die Zeit wird mit dem Smartphone gestoppt.