Ab Montag im Ägerital
Das Beste zum Schluss: Ab Montag führt die lange Rundstrecke um den Ägerisee.
Die aktuelle fünfte Etappe der Zugerberg Finanz Trophy endet diesen Sonntag, 11. September. Am Montag beginnt der Schlussspurt im Ägerital.
Das vierwöchige Etappenfenster ist bereits wieder um und die Trophy zieht weiter. Noch bis am Sonntag um 16 Uhr können die Zeiten für die Rundstrecken mit Start und Ziel im Herti gestempelt werden. Das Gleiche gilt für die Bergstrecke vom Schmittli auf den Zugerberg.
Vom Zugerberg geht’s in Richtung Osten auf den Raten. Die längste Bergstrecke-Strecke der ganzen Serie wartet auf die Trophy-Läufer und -Velofahrerinnen. 6 Kilometer und 340 Höhenmeter liegen zwischen dem Start in Oberägeri und der Passhöhe. Roland Müller, Etappenverantwortlicher für den Velo Club Ägeri, beschreibt die Strecke so: «Unsere Etappe lässt sich in drei Abschnitte teilen: Nach einem ersten Anstieg folgt ein eher flacher Mittelteil und in der Schlusssteigung kann man sich noch einmal voll zu verausgaben. Der herrliche Ausblick auf das Ratengebiet und das Ägerital belohnt für die geleisteten Strapazen.»
Auch längste Rundstrecke
«Das Beste zum Schluss», sagt Bruno Schuler, OK-Präsident vom Ägeriseelauf und verantwortlich für die Etappe 06_Ägerital. Die Runde um den Ägerisee bildet tatsächlich den krönenden Abschluss der diesjährigen Trophy. Mit 17,2 Kilometer ist sie die ebenfalls die längste von allen langen Rundenstrecken. Auch die kurze und mittlere Strecke über 2,4 bzw. 3,9 Kilometer haben es mit 60 bzw. 110 Höhenmeter in sich. Motivation für all jene, die in der Höhenmeter-Challenge kurz von dem Ziel sind. Die attraktiven Preise rücken für viele in Reichweite.
In der Vereinswertung zeichnet sich eine Überraschung ab. Müssen die Höllgrotten Harriers tatsächlich ihre mehrjährige Dominanz an den Veloclub Menzingen abtreten? Es ist ein spannender Endspurt zu erwarten, während die Krone des Höhenmeterkönigs wohl schon vier Wochen vor dem Saisonschluss vergeben ist. Der Vorsprung von Daniel Etter ist dermassen gross, da dürften sich seine Verfolgerinnen Marit Seidel und Heidi Müller die Zähne ausbeissen.
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