«Die Höhenmeter-Challenge spornt uns zusätzlich an.»
Nino, Beatrice, Seraina und Livio Ineichen – die Familie ist regelmässig auf der Zugerberg Finanz Trophy unterwegs. (v.l.n.r.)
Wie die Zugerberg Finanz Trophy zum Familienspass werden kann, zeigen die Ineichens aus Steinhausen auf eindrückliche Weise. Sie sind alle insgesamt schon über 100-mal gestartet: Livio, Seraina und Nino wie auch Mutter Beatrice.
Angefangen hat es im Jahr 2020. «Die Trophy war während des Lockdowns eine der wenigen Aktivitäten, die erlaubt waren. Daher absolvierten wir damals die Etappe vor unserer Haustüre in Steinhausen mehrmals», erzählt Beatrice Ineichen, die zu Beginn ihre eigenen Runden noch nicht stempelte. «Durch das Gespräch mit anderen Teilnehmenden kam die Lust auf, im folgenden Jahr alle Rundstrecken zu laufen. Das haben wir auch erreicht.» Auf Wunsch ihrer Kinder erschien ihr Name ab dann auch in der Rangliste. «Entsprechend freuten sie sich, dass sie schneller waren als Mami.» Die Höhenmeter-Challenge habe die Kinder zusätzlich motiviert. Der damals achtjährige Livio wollte unbedingt diese coolen Socken, auch wenn sie ihm noch viel zu gross waren. Auch das Hoodie, das er und seine zwei und vier Jahre älteren Geschwister Seraina und Nino erlaufen haben, war viel zu gross. «Ich durfte aber für alle drei Kinder eines besorgen, das dann bestickt wurde. Darüber freuten wir uns riesig und die Kinder tragen es sehr oft», freut sich Mutter Beatrice über die Geschenke der Zugerberg Finanz AG, dem Presenting-Sponsor der Trophy.
Ziel: Streckenrekord
«Dieses Jahr lautet das Ziel: alle Rund- und Bergstrecken zu absolvieren. Das ist nötig, wenn wir alle das Ziel der Höhenmeter-Challenge erreichen wollen. Seraina fehlen noch wenige Höhenmeter, der Rest ist geschafft. Bei Livio sind es bereits über 10’000.» Neben der Challenge verfolgen die Kinder weitere, hochgesteckte Ziele. Livio träumt davon, einmal einen Streckenrekord zu laufen. Seit Mai 2022 ist er Mitglied beim Leichtathletikverein Hochwacht Zug. Nino möchte seinen Namen irgendwann einmal vor Philipp Arnold in der Rangliste stehen sehen und Seraina will auch in Zukunft die für die Challenge nötigen Höhenmeter sammeln. Und die Mutter? «Ich freue mich, wenn ich jedes Jahr auf jeder Strecke die Zeit vom Vorjahr egalisieren kann.»