Für einen guten Zweck dreimal um den Ägerisee
Auf der ersten von drei Runden begleiteten rund 20 Mitläufer:innen Ruedi Frehner und sein Projekt ruedirennt.ch.
Auf unsere Einladung machte der Bündner Ruedi Frehner mit seinem Spendenprojekt «Ruedi rennt 30 Marathons in 30 Tagen» am Ägerisee halt. Auf den ersten der drei Runden begleiteten ihn rund 20 Läufer:innen.
Mit der Marke RUEDIRENNT tritt Ruedi Frehner immer wieder mit spektakulären Spendenlaufprojekten in Erscheinung. Aktuell sammelt er Geld für die Stiftung Sonnenschein, die krebskranke Kinder unterstützt. Seit dem 25. Oktober läuft er jeden Tag einen Marathon, 30 an der Zahl. Diese Idee stiess auch bei den Organisatoren der Zugerberg Finanz Trophy auf helle Begeisterung. Im Namen der Trophy, aber privat finanziert, kauften sie Ruedi den 8. der 30 Marathons ab und holten ihn so am letzten Samstag, 1. November 2025, an den Ägerisee.
In der Community läuft sich’s leichter
Und weil Laufen zwar ein Einzelsport ist, sich aber in der Gruppe viel besser anfühlt, riefen wir die Trophy-Community dazu auf, Ruedi auf einer, zwei oder gar drei Runden Gesellschaft zu leisten. Bei trockener, angenehmer Witterung folgten diesem Aufruf gut 20 Läuferinnen und Läufer, welche sich um 10 Uhr beim Ägeribad besammelten. In einem gemütlichen Tempo trabte die Gruppe – für die Mehrheit ungewohnt – im Gegenuhrzeigersinn in Richtung Unterägeri los.
Zwei Marathondebüts
Nach der ersten Runde und 14 Kilometern lichtete sich das Feld ausgangs Unterägeri auf sechs Läufer und eine Läufern. Darunter die beiden Unterägerer Alessandro Rizzolini und Stefan Iten. Sie nahmen sich Grosse vor und wollten heute ihr Marathon-Debüt geben. Mit einer maximalen Laufdistanz von 25 bzw. 21 Kilometern, knackten sie bereits auf der zweiten Runde ihre persönlichen Distanzrekorde. Nach 28 Kilometern startete ein Quartett auf die dritte Runde. Ruedi, Alessandro, Stefan und Sara Hübscher, die die Idee lancierte. Immer noch fröhlich plaudernd legten die vier Kilometer um Kilometer zurück. Bei den beiden Debütanten zwickte es langsam hier und dort, aber das Tempo bliebt konstant. Die gute Laune ebenfalls. In Morgarten gab es eine letzte kurze Pause vor dem «Endspurt» in Richtung Oberägeri. Der erfahrene Läufer Ruedi gab letzte Tipps und schon standen alle viert im Ziel zurück beim Ägeribad. Von ihren Familien empfangen, standen Stefan Iten und Alessandro Rizzolini die Freude und der Stolz ins Gesicht geschrieben!
Während sie sich erholen, geht es für Ruedi direkt weiter. Er läuft weiterhin täglich einen Marathon und ist am nächsten Samstag, 8. November, zurück im Zugerland. Wer ihn beim Lauf um den Zugersee (ein Stück weit) begleiten will, trifft ihn um 10 Uhr beim Parkplatz im Brüggli. Alle Infos zu seinem aktuellen und den vergangenen Projekten unter ruedirennt.ch